Ohne Notar kann kein Immobilienverkauf stattfinden. In Deutschland besteht die Pflicht, beim Verkauf einer Immobilie sämtliche Verträge notariell beurkunden zu lassen. Um den Vertrag kümmern wir uns gerne gemeinsam mit einem Anwalt, der sich auf Immobilienrecht spezialisiert hat im Vorfeld. Sollten spezielle Klauseln im Kaufvertrag aufgenommen werden, lassen wir diese gerne vorab gründlich auf Rechtssicherheit überprüfen.
Der Ablauf beim Verkauf bzw. beim Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung ist wie folgt:
- Um einen Verkauf eines Hauses rechtsgültig abzuschließen, muss ein Notar aufgesucht werden. Dieser beurkundet den Kaufvertrag notariell. Die Kosten für den Notar können von Käufer und Verkäufer geteilt werden.
- Beim Notar wird der Auflassungsvermerk zugunsten des Käufers eingetragen. Somit kann die Immobilie nicht mehr an einen Dritten verkauft werden, solange der Käufer auf die Immobilienfinanzierung warten bzw. bis der tatsächliche Kaufvertrag geschlossen wird und der Grundbucheintrag erstellt wird.
- Nach dem die Auflassung für den Käufer eingetragen ist, wird der Kaufbetrag bezahlt. Darum kümmert sich der Käufer gemeinsam mit seiner Bank, die den Immobilienkauf finanziert.
- Wichtige rechtliche Punkte beim Kauf einer Eigentumswohnung sind zudem die Teilungserklärung und die Gemeinschaftsordnung. Um hier evtl. Änderungen vornehmen zu lassen, wird ebenfalls ein Notar benötigt.
Wir arbeiten als Immobilienmakler eng mit mehreren Notaren zusammen. So vereinbaren wir gerne einen Termin bei einem unserer Partner, wenn Sie sich für den Kauf einer Immobilie entschlossen haben. Das spart oft sehr viel Zeit, da die Wartezeiten bei Notaren derzeit recht lang sein können. Auch bei der Ausarbeitung der Kaufverträge helfen wir Ihnen gerne im Vorfeld, so dass der Besuch beim Notar zu einer reinen Formsache wird, die schnell und erfolgreich erledigt werden kann. Wir freuen uns, wenn sowohl Käufer als Verkäufer sich gut beraten fühlen und zufrieden mit dem Vertragsabschluss sind.